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Hier finden Sie aktuelle Informationen und Videobeiträge der Professur für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte:

neuer Podcast online

Im neuen Podcast der BAW spricht Prof. Dr. Anuscheh Farahat zur Macht der Verfassungsgerichte in Deutschland und im internationalen Vergleich:

https://badw.de/die-akademie/presse/podcast/podcast-details/detail/die-macht-der-verfassungsgerichte.html

Out now!

Anuscheh Farahat and Teresa Violante contributed chapters to a book on “Substantive Accountability in Europe’s New Economic Governance” edited by Mark Dawson and published with Cambridge University Press. Teresa Violante wrote about “Judicial Accountability of Financial Assistance in the Case of Eurozone Debtor Countries” and Anuscheh Farahat on “Adjudicating Transnational Solidarity Conflicts”.

Erasmus-Mundus-Studierende besuchen die FAU im Rahmen einer Studienreise zum Thema „Menschenrechte und Migration“

In der Woche vom 23. bis 27. Oktober 2023 waren 25 internationale Studierende zu Gast an der Professur für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte der FAU. Die Studierenden sind für den European Master in Migration and Intercultural Relations (EMMIR) eingeschrieben, ein Erasmus-Mundus-Programm, das es den Studierenden ermöglicht, im Laufe von zwei Jahren in vier Ländern zu studieren. Der einwöchige Studienaufenthalt in Erlangen, Dachau und Nürnberg war dem Thema „Menschenrechte und Migration“ gewidmet. Die Woche beinhaltete Vorlesungen an der juristischen Fakultät, Führungen im Memorium Nürnberger Prozesse, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Konzentrationslager Dachau und einen Besuch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Die Studierenden besuchten das Nürnberger Menschenrechtszentrum und sprachen mit dem Team. Am Dienstag wurden die Studierenden von Prof. Dr. Anuscheh Farahat begrüßt. Prof. Farahat gab eine Einführung in die Geschichte der Universität. Anschließend diskutierten die Studierenden mit Prof. Anuscheh Farahat über Migrationsrecht und Menschenrechte. Die Studienreise wurde von Daniel Braga, Doktorand an der FAU, entwickelt und geleitet.

Teresa Violante

Unsere früheres Team-Mitglied, Teresa Violante (Professorin für Rechtswissenschaft an der Universidade Lusófona, Lissabon) wurde kürzlich zur Direktorin des Instituts for the Global Rule of Law der European Public Law Organization (EPLO) ernannt. Die EPLO ist eine internationale Vereinigung, die sich der Verbreitung von Wissen und der Förderung des Bewusstseins über das öffentliche Recht widmet, einschließlich des vergleichenden europöischen öffentlichen Rechts, der Menschenrechte und des Umweltschutzes sowie der Förderung Europäischer Werte, um demokratische Institutionen weltweit zu stärken. Das Ziel der Global Rule of Law Initiative ist es, in einem interkulturellen Dialog ein umfassendes globales Verständnis von Rechtsstaatlichkeit zu entwickeln, das universelle Rechte und Vielfalt respektiert.

Our former team member, Teresa Violante (Professor of Law at Universidade Lusófona, Lisboa), has been appointed the Director of the Institute for the Global Rule of Law by the European Public Law Organization (EPLO). The EPLO is an international organization dedicated to the creation and dissemination of knowledge in the area of Public Law and Governance, including national, comparative and European public law, human rights law and environmental law and the promotion of European values for a better generation of lawyers and democratic institutions worldwide. The objective of the Global Rule of Law Initiative is to develop a comprehensive Global concept of the Rule of Law with respect to Universal Values and diversity, in an intercultural dialogue.

Erasmus-Mundus-Studierende besuchen die FAU im Rahmen einer Studienreise zum Thema „Menschenrechte und Migration“

In der Woche vom 24. bis 28. Oktober 2022 waren 14 internationale Studierende aus 12 verschiedenen Ländern zu Gast an der Professur für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte der FAU. Die Studierenden sind für den European Master in Migration and Intercultural Relations (EMMIR) eingeschrieben, ein Erasmus-Mundus-Programm, das es den Studierenden ermöglicht, im Laufe von zwei Jahren in vier Ländern zu studieren. Der einwöchige Studienaufenthalt in Erlangen und Nürnberg war dem Thema „Menschenrechte und Migration“ gewidmet. Die Woche beinhaltete Vorlesungen an der juristischen Fakultät, Führungen im Memorium Nürnberger Prozesse, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Konzentrationslager Dachau, Besuch des Büros für Integration und Vielfalt im Erlanger Rathaus und einen Besuch beim Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Die Studierenden besuchten das Nürnberger Menschenrechtszentrum und sprachen mit Dr. Rainer Huhle. Am Nachmittag wurden die Studierenden von Prof. Dr. Anuscheh Farahat und Prof. Dr. Markus Krajewski (Zentrum für Menschenrechte Erlangen-Nürnberg) begrüßt. Prof. Krajewski gab eine Einführung in die Geschichte der Universität. Anschließend diskutierten die Studierenden mit Prof. Anuscheh Farahat über Migrationsrecht und Menschenrechte. Die Studienreise wurde von Daniel Braga, Teammitglied von Prof. Farahat und Doktorand an der FAU, entwickelt und geleitet.

Studienreise Erasmus Mundus Erlangen

Erasmus Mundus students visit FAU during a study-trip on “Human Rights and Migration”

During the week of 24th to 28th of October 2022, 14 international students from 12 different countries were hosted by the Professorship for Public Law, Migration Law and Human Rights at FAU. The students are enrolled at the European Master in Migration and Intercultural Relations (EMMIR), an Erasmus Mundus program that allows students to study in four countries in the course of two years.
The one-week study-trip in Erlangen and Nuremberg was dedicated to the topic “Human Rights and Migration”. The week involved lectures at the Law School, Tours at the Memorium Nuremberg Trials, Documentation Center Nazi Party Rally Grounds, Dachau Concentration Camp, visit to the Office of Integration and Diversity in the Town Hall of Erlangen and a visit of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF). The students visited the Human Rights Center (Nürnberger Menschenrechtszentrum) and talked with Dr. Rainer Huhle. In the afternoon, the students were welcomed by Prof. Dr. Anuscheh Farahat and Prof. Dr. Markus Krajewski (Centre for Human Rights Erlangen-Nuremberg).
An introduction about the history of the university was made by Prof. Krajewski and a discussion about Migration Law and Human Rights was conducted by Prof. Farahat. The study trip was developed and leaded by Daniel Braga, team member of Prof. Farahat and PhD Candidate at FAU.

Studienreise Erasmus Mundus Erlangen

Anuscheh Farahat wird Max-Planck-Fellow am MPI für Sozialanthropologie in Halle

Anuscheh Farahat ist von der Max-Planck-Gesellschaft zum Fellow am MPI für Sozialanthropologie in Halle berufen worden. Ihr Forschungsprojekt trägt den Titel „JUST MIGRATION: labour migration regimes in transnationalised contexts“ und läuft zunächst über fünf Jahre. Es untersucht aus vergleichender Perspektive, wie Arbeitsmigration durch Recht gestaltet und gesteuert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle der Menschenrechte in Arbeitsmigrationsregimen. Das Projekt geht von der Prämisse aus, dass Recht Arbeitsmigration nicht linear steuert, sondern mit anderen Infrastrukturen (Wirtschaft, Technologie, Kultur) interagiert. Dementsprechend verbindet das Projekt rechtswissenschaftliche und anthropologische Methoden, um die komplexen Dynamiken von Arbeitsmigration besser zu verstehen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in diesem Interview.

Anuscheh Farahat has been appointed a Max Planck Fellow at the MPI for Social Anthropology in Halle

Her research project on “JUST MIGRATION: labour migration regimes in transnationalised contexts” will initially run for five years and will analyse from a comparative perspective how labor migration can be shaped and controlled by law. It is in particular interested in examining the role of human rights in labor migration regimes. The project is based on the premise that law does not simply control and direct labor migration flows, but rather interacts with other infrastructures (economy, technology, culture). Together these infrastructures produce complex labour migration regimes. The way how the law operates and interacts in these regimes and the repercussions of this interaction for the function of the law itself are not yet fully understood. “Labour Migration Regimes” combines legal and anthropological methods to better understand the complex dynamics of labor migration and the role of law therein.

For more information, please see this interview.